Kampagne zu Religion und Homosexualität

Evangelische Kirche, Jüdisches Forum, Liberal-Islamischer Bund, Alt-Katholische Kirche und Humanistischer Verband unterstützen Kampagne des Bündnisses gegen Homophobie

Ab dem 23. Mai 2017 wirbt das Bündnis gegen Homophobie im gesamten Berliner Stadtgebiet mit dem Slogan „TRAUT EUCH! TRAUT UNS!“ für die gleichberechtigte Anerkennung von homosexuellen Paaren. Auf den zwei Kampagnenmotiven sind ein lesbisches und ein schwules Paar mit Vertreterinnen und  Vertreter von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zu sehen.

Die Kampagne startet einen Tag vor dem Evangelischen Kirchentag. Wir möchten Sie herzlich zur Kampagneneröffnung am 23. Mai 2017 um 13 Uhr am Frankfurter Tor (Frankfurter Allee / Ecke Petersburger Straße) einladen. Um Akkreditierung bei joerg.steinert@lsvd.de wird gebeten.

Bei dem halbstündigen Pressetermin werden unter anderem folgende Personen für ein Gruppenfoto und Hintergrundgespräche anwesend sein:

  • Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Sprengel Berlin
  • Lala Süsskind, Vorsitzende des Jüdischen Forums
  • Katrin Raczynski, Vorsitzende des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg,
  • Nushin Atmaca, 1. Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes,
  • Dekan Ulf-Martin Schmidt, Beauftragter am Sitz der Bundesregierung für die Alt-Katholische Kirche,
  • Margit Gottstein, Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung in Berlin,
  • Frauke Bank, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Wall GmbH,
  • Jörn Kriebel, Geschäftsführer der HELDISCH Werbeagentur,
  • Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg.


Die Wall GmbH unterstützt die Sensibilisierungskampagne des Bündnisses gegen Homophobie mit über 1.000 Flächen im aufmerksamkeitsstarken City Light Poster-Format. Im Bündnis gegen Homophobie haben sich 108 Organisationen zusammengeschlossen. Die jährliche Sensibilisierungskampagne wird dabei seit mehreren Jahren von der HELDISCH Werbeagentur gestaltet.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.

Kampagnenvorstellung des Bündnisses gegen Homophobie
Dienstag, 23. Mai 2017, 13 Uhr
Frankfurter Tor, Frankfurter Allee / Ecke Petersburger Straße, 10243 Berlin


Weitere Informationen zum Bündnis gegen Homophobie:
www.stopp-homophobie.de