Literaturforum im Brecht-Haus

Wolfgang Benz im Gespräch mit Alexander Zinn

Am 29. März um 20 Uhr findet die Lesung „Das Glück kam immer zu mir: Rudolf Brazda – Das Überleben eines Homosexuellen im Dritten Reich“ im Brecht-Haus statt. Bei der Veranstaltung zu Lebenszeugnissen kommt Wolfgang Benz ins Gespräch mit Autor Alexander Zinn.

Kurz vor der nationalsozialistischen Machtübernahme erlebt der junge Rudolf Brazda sein Coming-out als Homosexueller. Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda 1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt er durch viel Glück – und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus. Alexander Zinn erzählt die Geschichte eines erfüllten Lebens, das trotz aller Widrigkeiten von Liebe und Lebensfreude geprägt war. Zugleich schildert er die unbarmherzige Verfolgung homosexueller Männer während des Nationalsozialismus.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung organisiert.

Eintritt: 5 Euro, Ermäßigt: 3 Euro
Kein Kartenvorverkauf! Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Lesung und Gespräch: „Das Glück kam immer zu mir: Rudolf Brazda – Das Überleben eines Homosexuellen im Dritten Reich“
Donnerstag, 29. März 2012, 20.00 Uhr
Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin

www.berlin.lsvd.de