Alltag von lesbischen Frauen in Uganda

19. März: Veranstaltung mit Aktivistin von Freedom and Roam Uganda (FARUG)

Am Montag, den 19. März, um 19.00 Uhr findet in den Räumen des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) eine Veranstaltung zum Alltag von lesbischen Frauen in Uganda statt.

Parlamentarische Initiativen für ein „Antihomosexualitätsgesetz“ mit drakonischen Strafen, mediale Hetzkampagnen und offene Morddrohungen – mit dem erschreckenden Ausmaß an Homo- und Transphobie beherrscht Uganda die internationalen Schlagzeilen. Wie ist in solch einem feindlichen Umfeld ein alltägliches Leben als Lesbe möglich? Wie lässt sich eine positive lesbische Identität aufbauen und wie kann man Unterstützung finden? Wie gestaltet sich ein alltäglicher Kampf um die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) und wie kann internationale Hilfe aussehen?

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung fördert seit diesem Jahr Freedom and Roam Uganda (FARUG). Im Rahmen ihres fünfjährigen Jubiläums lädt die Hirschfeld-Eddy-Stiftung zusammen mit dem LSVD Berlin-Brandenburg Ssenfuka Warry, eine der ugandischen Aktivistinnen, nach Berlin ein. Warry spricht über ihre Biographie und erzählt aus ihrem Alltag, zudem stellt die Arbeit von FARUG vor. Renate Rampf (Hirschfeld-Eddy-Stiftung) und Claudia Körner (Queeramnesty Berlin) berichten zudem über ihre Zusammenarbeit mit ugandischen Aktivistinnen und Aktivisten und die Möglichkeiten den dortigen Kampf um LGBTI-Menschenrechte zu unterstützen.

Wann:     Montag, den 19. März 2012, 19.00-21.00 Uhr
Wo:        LSVD Berlin-Brandenburg, Kleiststr. 35, 10787 Berlin

Um Anmeldung bei markus.ulrich@lsvd.de wird gebeten.

www.hirschfeld-eddy-stiftung.de