Polizei und Staatsanwaltschaft gegen Homophobie

24. Januar 2013: Informationsveranstaltung mit den Ansprechpersonen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen

Am Donnerstag, dem 24. Januar 2013, um 19.00 Uhr findet beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) eine Informationsveranstaltung mit den Ansprechpersonen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen von Polizei und Staatsanwaltschaft statt.

Bei der Berliner Polizei gibt es seit 20 Jahren Ansprechpersonen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, um eine konsequente Strafverfolgung sicher zu stellen und den Opfern sensibel zu begegnen. Eine solche Anlaufstelle wurde im Jahr 2012 auch bei der Berliner Staatsanwaltschaft eingerichtet. Damit kämpfen die gleichen Institutionen, die Homosexuelle im staatlichen Auftrag jahrzehntelang verfolgt haben, heute Seite an Seite mit den Interessenverbänden gegen Homophobie.

Bei der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, bei welchen Problemen Polizei und Staatsanwaltschaft Lesben, Schwule und Transgender konkret unterstützen können. Bei der vom Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, moderierten Runde stellen folgende Personen ihre Arbeit und Handlungsmöglichkeiten vor:

Oberstaatsanwältin Ines Karl
Kriminaloberkommissarin Maria Tischbier
Bastian Finke, Leiter von MANEO
So-Rim Jung, Leiterin des Zentrums für Migranten, Lesben und Schwule

Bei der Informationsveranstaltung werden zudem Staatsanwalt Adrian Voigt und Kriminaloberkommissar Harald Kröger sowie der Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen bei der Brandenburger Polizei, Polizeikommissar Marco Klingberg, zugegen sein.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Informationsveranstaltung mit den Ansprechpersonen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen von Polizei und Staatsanwaltschaft
Donnerstag, 24. Januar 2013, 19.00 Uhr
LSVD Berlin-Brandenburg, Kleiststraße 35, 10787 Berlin