Auch in diesem Jahr wird das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE den renommierten Respektpreis an eine Person, Gruppe oder Organisation verleihen, die sich mit herausragendem Einsatz für die Akzeptanz von homo- und bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen engagiert. Ausgezeichnet werden soll Engagement aus der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft in Berlin.
Bis 18. September 2017 können Vorschläge an christopher.schreiber@lsvd.de gesendet werden. Um eine kurze Begründung wird gebeten. Vorschläge können auch am kommenden Wochenende beim 25. Lesbisch-schwulen Stadtfest eingereicht werden – am Stand des Lesben- und Schwulenverbandes in der Kalckreuthstraße nahe Ecke Fuggerstraße.
Aus allen Vorschlägen trifft ein für den Respektpreis gebildetes Kuratorium eine Vorauswahl. Über die vier ermittelten Favoritinnen und Favoriten stimmen anschließend die 111 Mitgliedsorganisationen des BÜNDNISSES GEGEN HOMOPHOBIE ab. Die Preisverleihung mit Senator Dr. Dirk Behrendt findet Ende November bei der Messe Berlin statt.
In den vergangenen Jahren wurden die Hedwig-Dohm-Oberschule aus Moabit, die Kreuzberger Einrichtung Pflegekinder im Kiez, die Frauenrechtlerin Seyran Ateş, die polnische Menschenrechtsaktivistin Elżbieta Szczęsna, der türkischen Schiedsrichter Halil İbrahim Dinçdağ, der damals erst 18-jährige Nasser El-Ahmad sowie BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang ausgezeichnet.