Kampagne zu Religion und Homosexualität

Evangelische Kirche, Jüdisches Forum, Liberal-Islamischer Bund, Alt-Katholische Kirche und Humanistischer Verband unterstützen Kampagne des Bündnisses gegen Homophobie

Seit heute wirbt das Bündnis gegen Homophobie im gesamten Berliner Stadtgebiet mit dem Slogan „TRAUT EUCH! TRAUT UNS!“ für die gleichberechtigte Anerkennung von homosexuellen Paaren. Auf den zwei Kampagnenmotiven sind ein lesbisches und ein schwules Paar mit Vertreterinnen und  Vertreter von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zu sehen. Die Statements der Beteiligten in Interviewform finden Sie hier.

Die Kampagne startet am Tag des Grundgesetzes, einen Tag vor dem Evangelischen Kirchentag, und wird berlinweit auf den digitalen City Light-Flächen der Wall GmbH zu sehen sein. Ab kommender Woche beginnt die Wall GmbH mit der Plakatierung der ersten 500 von über 1.000 Flächen im aufmerksamkeitsstarken City Light Poster-Format. Im Bündnis gegen Homophobie haben sich 108 Organisationen zusammengeschlossen. Die jährliche Sensibilisierungskampagne wird dabei seit mehreren Jahren von der HELDISCH Werbeagentur gestaltet.

Die heutige Kampagneneröffnung am Frankfurter Tor in Berlin unterstützten unter anderem folgende Personen:

  • Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin  der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Sprengel Berlin
  • Lala Süsskind, Vorsitzende des Jüdischen Forums
  • Katrin Raczynski, Vorsitzende des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg,
  • Nushin Atmaca, 1. Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes,
  • Dekan Ulf-Martin Schmidt, Beauftragter am Sitz der Bundesregierung für die Alt-Katholische Kirche,
  • Margit Gottstein, Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung in Berlin,
  • Frauke Bank, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Wall GmbH,
  • Jörn Kriebel, Geschäftsführer der HELDISCH Werbeagentur,
  • Jörg Steinert, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg.

Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im Auftrag der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung – Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.

Die Kampagnenmotive im A2-Format können wochentags kostenfrei beim Lesben- und Schwulenverband (Kleiststraße 35, 10787 Berlin) abgeholt werden. Kontakt: berlin@lsvd.de oder 030 / 22 50 22 15
 
Sie können die Motive auch downloaden:
www.berlin.lsvd.de/downloads


Weitere Informationen zum Bündnis gegen Homophobie:
www.stopp-homophobie.de