Der LSVD Berlin-Brandenburg begrüßt das konsequente Handeln von Hertha BSC nach Bekanntwerden der homo- und transfeindlichen Äußerungen von Torwarttrainer Zsolt Petry.
Mit dem Beitritt zu dem vom LSVD Berlin-Brandenburg initiierten BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE verpflichten sich Berliner Organisationen, jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten und sich für Anerkennung und Respekt gegenüber lesbisch, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen einzusetzen. Als eines der Gründungsmitglieder des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ist Hertha BSC dieser Selbstverpflichtung vorbildhaft gerecht geworden.
Hierzu erklärt Christopher Schreiber, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg: „Die Herthaner:innen haben bewiesen, dass Vielfalt und Toleranz in ihrem Verein nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern gelebt und verteidigt werden. Dies erfreut uns als LSVD Berlin-Brandenburg umso mehr, weil die Hertha aus eigenem Antrieb diese konsequente Entscheidung getroffen hat.“
Um aktiv gegen Homophobie einzutreten, setzt der LSVD Berlin-Brandenburg im Auftrag der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung das von ihm initiierte BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) um. Bündnisschirmherr ist der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller.
Weitere Informationen zum BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE finden Sie unter: www.stopp-homophobie.de