Am 03. Dezember vergibt das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE den diesjährigen Respektpreis. Die Jury bestehend aus Jenan Mouhamed Ali (Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH), Dr. Ahi Sema Issever (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Hendrik Kosche (Jüdische Gemeinde zu Berlin), Lydia Malmedie (Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung), Petra Rosenberg (Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin), Stefanie Wall (LSVD Berlin-Brandenburg) und Bernd Wegner (BVG) wählte aus zahlreichen Vorschlägen die Nominierten aus. Die Jury tagte beim Bündnismitglied Mercure Hotel Berlin City, welches zusammen mit den anderen 125 Bündnismitgliedern nun über den Respektpreisträger 2020 abstimmt.
Für den Respektpreis 2020 des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE sind der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf mit dem Gründerzeitmuseum, Keshet Deutschland, das SchwuZ und der Sportverein Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 nominiert. Ausgezeichnet wird herausragender Einsatz für die Akzeptanz von homo- und bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen. Die Begründung für die Nominierungen finden Sie hier.
Um aktiv gegen LSBTI*-Feindlichkeit einzutreten, setzt der LSVD Berlin-Brandenburg e. V. im Auftrag der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung das von ihm initiierte BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) um. Schirmherr des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ist der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller.