Projekt

Berliner Queer-Bündnis

Ziel des Bündnisses ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität entgegenzutreten.

Unterschiedlichste Organisationen, Institutionen und Unternehmen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, Kultur und Medien, Sport sowie Religion und Weltanschauung engagieren sich aktiv für die Gleichberechtigung von LSBTI* in allen Bereichen der Gesellschaft.

Aktuelles

Namens- und Logoänderung

Das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE schlägt ein neues Kapitel auf und präsentiert sich ab sofort als Berliner Queer-Bündnis. Mit neuem Namen und Logo unterstreicht das Bündnis damit seine kontinuierliche Qualitätsentwicklung und den Einsatz für die gesamte LSBTIQ+-Community in Berlin.

Das 2009 gegründete und vom Berliner Senat geförderte Bündnis zählt mittlerweile 107 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der Gesellschaft und wird vom Team des LSVD Berlin-Brandenburg umgesetzt. Die Umbenennung ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Prozesses, in dem der LSVD Berlin-Brandenburg gemeinsam mit dem demokratisch gewählten Bündnisbeirat, bestehend aus neun Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen, und der fördernden Landesstelle für Gleichberechtigung – gegen Diskriminierung intensiv an der Identität des Bündnisses gearbeitet hat.

Alexander Scheld, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg, erklärt stellvertretend für alle Beteiligten: „Sprache verändert sich, Gesellschaft verändert sich, und wir verändern uns mit. Der Begriff ‚Homophobie’ wird der Vielfalt unserer Berliner Communitys und unserer Arbeit nicht mehr gerecht. Wir sind mehr als nur ein Bündnis gegen etwas – wir sind ein Bündnis für Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung.

Der neue Name, Berliner Queer-Bündnis, ist ein klares Bekenntnis zu allen Aspekten geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie zur starken Verbundenheit mit der Stadt Berlin. Die Kontinuität zum ursprünglichen Namen bleibt durch den Begriff „Bündnis“ erhalten. Das neue Logo präsentiert sich als abstraktes Q in der bekannten Bündnis-Farbe. Die unterschiedlich starken diagonalen Balken des Q symbolisieren die Vielfalt der Bündnismitglieder – von großen Berliner Arbeitgeber*innen bis hin zu ehrenamtlich geführten Menschenrechtsorganisationen. Der geschlossene Kreis im Q unterstreicht, dass diese „Einigkeit in Vielfalt“ und die Ziele des Bündnisses – ein sicheres und freies Leben für alle in Berlin – nur gemeinsam erreicht werden können.

Kundgebung anlässlich des IDAHOBITA 2024

Das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE lud zusammen mit dem Berliner CSD und der AHA-Berlin zur Kundgebung unter dem Motto „Solidarität statt Spaltung – Queers und Allies gegen Rechts“ am Internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit (IDAHOBITA*) am 17. Mai 2024 ein.

Gemeinsam mit Menschen rund um den Erdball wurde an den 17. Mai 1990 erinnert, der Tag, an dem Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit. Die Diskriminierung queerer Menschen bleibt jedoch weiterhin eine gesellschaftliche Konstante und droht durch erstarkende autoritäre Kräfte, die die Grundrechte und -freiheiten von queeren Menschen und anderen marginalisierten Gruppen bedrohen, zuzunehmen.

Unter dem Motto „Solidarität statt Spaltung – Queers und Allies gegen Rechts“ positionierte sich das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE gemeinsam mit dem Berliner CSD und der AHA-Berlin sichtbar gegen die Diskriminierung von queeren und anderen marginalisierten Menschen. Die Kundgebung stand im Zeichen der Solidarität und des gemeinsamen Widerstands gegen jegliche Form von Unterdrückung und Ausgrenzung. Besonders wichtig ist es, den Fokus auf diejenigen zu richten, die mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt sind. Queere Menschen, insbesondere jene mit Intersektionen von Rassismus, Sexismus oder anderen Formen der Diskriminierung, erfahren ein erhöhtes Maß an Bedrohung durch erstarkende rechte Kräfte. Wir stehen solidarisch an ihrer Seite und setzen uns für ihre Rechte und ihre Sicherheit ein.

Erstes Bündnistreffen 2024

Am 28. März fand das erste  Arbeits- und Vernetzungstreffen des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE im Hotel Berlin, Berlin statt. Der inhaltliche Schwerpunkt des Treffens lag auf dem Thema der Istanbul-Konvention und misogyner/patriarchaler Gewalt, unter anderem im Unternehmens- und Organisationskontext. Birgit Münchow, Fachreferentin Frauen, Gleichstellung und LSBTI* bei der AWO Landesverband Berlin, stellte in einem inhaltlichen Input die Istanbul-Konvention, deren Inhalte und die Umsetzung vor. Aisling McCabe, Koordinatorin Veränderungsprozess AWO 2027 bei der AWO Landesverband Berlin, widmete ihren Input misogyner Gewalt im Unternehmens- und Organisationskontext. Diese wertvollen inhaltlichen Inputs legten die Grundlage für den regen Austausch zwischen den Mitgliedern im Nachgang des Treffens.

Respektpreis 2023 und Vorstellung der Bündniskampagne 2023

Die Verleihung des Respektpreises 2023 fand am 30. November in den Räumlichkeiten des Schlosshotel Berlin by Patrick Hellmann statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Ansprechperson Queeres Berlin, Alfonso Pantisano. Die Polizeipräsidentin in Berlin, Dr. Barbara Slowik, präsentierte die Kriminalstatistik queerfeindlicher Übergriffe für die ersten drei Quartale im Jahr 2023. Frauke Bank (Wall GmbH) und Jörn Kriebel (HELDISCH GmbH) stellten die diesjährige Plakatkampagne des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE zum Thema Zivilcourage vor. Die Auszeichnung erhielt Sara Grzybek für die Arbeit an Queermed Deutschland.

Alfonso Pantisano überreichte die Auszeichnung an Jana Terhorst, Projektleiterin für Diversität und Kulturwandel bei der Berliner Feuerwehr, welche als Laudatorin den Preis stellvertretend für Sara Grzybek entgegennahm. Ein Preisgeld von 1000€ konnte dieses Jahr durch die Unterstützung des Benefizkonzertes #GEMEINSAMBUNT, einer Veranstaltung in Kooperation mit der Polizei Berlin, der Polizei Brandenburg, VelsPol Berlin-Brandenburg, Pop Out Musik und dem Theater des Westens, sowie großzügigen Spenden der Bündnismitglieder Wall GmbH, Volkssolidarität Berlin, SCC Events, pro familia Berlin e. V. und den Berliner Fußball-Verband möglich gemacht werden.

Präsentiert wurde außerdem die neue Plakatkampagne des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE, welches sich im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktthemas „Antidiskriminierung“ der Motivation zu zivilcouragiertem Handeln und Eingreifen widmet. Unter dem Slogan „In Zivilcourage steckt Mut.“ wird die von der Berliner Agentur HELDISCH erstellte Kampagne ab Januar 2024 im Berliner Stadtbild zu sehen sein. Die Wall GmbH stellt zur Verbreitung der Kampagne über 3.000 Werbeflächen, analog wie digital, im gesamten Berliner Stadtgebiet zur Verfügung, darunter die aufmerksamkeitsstarke Digital Poster Gallery im U-Bahnhof Friedrichstraße. Mehr Informationen zur Kampagne gibt es hier!

Erstes Bündnistreffen 2023

Am 27. Juni fand das jährliche Arbeits- und Vernetzungstreffen des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE im Schlosshotel Berlin – by Patrick Hellmann statt. Der inhaltliche Schwerpunkt des Treffens lag auf dem Thema der gelebten Antidiskriminierung in den Mitgliedsorganisationen. Die Bündnismitglieder Hertha BSC, Wall GmbH, SCC Events sowie das Queer Staff Network bereicherten das Bündnistreffen mit wertvollen inhaltlichen Inputs und legten dadurch die Grundlage für den regen Austausch zwischen den Mitgliedern im Nachgang des Treffens.

Außerdem wurde das Bündnistreffen genutzt, um den Bündnisbeirat für den Zeitraum von 2023 bis 2025 zu wählen. Wir gratulieren zur Wahl in den Bündnisbeirat:

  • André Albuquerque de Bulhões (Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH)
  • Jenan Mouhamed Ali (Coca-Cola Europacific Partners Deutschland)
  • Birgit Münchow (AWO Landesverband Berlin)
  • Anja Lehmann (Stromnetz Berlin)
  • Bernd Wegner (BVG)
  • Stephanie Kamen (SCC Events) und
  • Philip Ibrahim (The Social Hub)

Respektpreis 2022 und Vorstellung der Bündniskampagne 2022

Am 30. November wurde das queere Jugendzentrum Q*ube mit dem Respektpreis 2022 des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ausgezeichnet. Die von Alexander Scheld (Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg) moderierte Veranstaltung wurde mit einem Grußwort der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin und Schirmherrin des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE, Franziska Giffey, eröffnet. Im Anschluss gab die Senatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung, Dr. Lena Kreck, die*den diesjährige*n Preisträger*in bekannt.

Präsentiert wurde außerdem die neue Plakatkampagne des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE, welches sich im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktthemas „diskriminierungssensible Sprache“ der Problematik von Hatespeech und digitaler Gewalt widmet. Unter dem Slogan „Hass ist keine Meinung“ wird die von der Berliner Agentur HELDISCH erstellte Kampagne ab Januar 2023 im Berliner Stadtbild zu sehen sein. Die Wall GmbH stellt zur Verbreitung der Kampagne über 3.000 Werbeflächen, analog wie digital, im gesamten Berliner Stadtgebiet zur Verfügung, darunter die aufmerksamkeitsstarke Digital Poster Gallery im U-Bahnhof Friedrichstraße.

   

Du möchtest was (g)ändern? Eine Podiumsdiskussion zur Implementierung diskriminierungssensibler Sprache im Unternehmens- und Organisationskontext

Bekanntermaßen schafft Sprache Wirklichkeit. Doch wie genau lässt sich ein diskriminierungssensibler Sprachgebrauch, speziell im Unternehmens- und Organisationskontext, leben? Unter anderem wurde beleuchtet, welchen Einfluss Sprachgebrauch ausübt, mit welchen Maßnahmen diskriminierungssensible Sprache in den Unternehmens- und Organisationsalltag eingebaut werden kann, welche Hürden dabei bestehen, aber auch welche Empowermentmöglichkeiten damit einhergehen. Dieser Auseinandersetzung widmeten sich in der Podiumsdiskussion zur Implementierung diskriminierungssensibler Sprache im Unternehmens- und Organisationskontext …

  • Gabriele Rosenstreich (Arbeitsstelle Diversity der Freien Universität Berlin)
  • Jenny Wilken (Coaching, Beratung und Wissensvermittlung zu Diversity, Inklusion und sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Beraterin für TIN*-Personen im Regenbogenfamilienzentrum Berlin)
  • Thembi Wolf (Vorstandsvorsitzende der Neuen Deutschen Medienmacher*innen)

Eröffnet und moderiert wird die Veranstaltung durch die Trainerin und Moderatorin Ulla Scharfenberg.

Die Podiumsdiskussion kann hier angeschaut werden!

Kundgebung anlässlich des IDAHOBIT 2022

Am 17. Mai 2022, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit unterstützten…

  • Parlamentarischer Staatssekretär Sven Lehmann, Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
  • Staatssekretärin für Vielfalt und Antidiskriminierung Saraya Gomis
  • Tessa Ganserer, MdB
  • Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirk Tempelhof-Schöneberg
  • Superintendent Michael Raddatz, Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg
  • Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
  • Thomas Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung, Stromnetz Berlin

…unsere Kundgebung auf dem Wittenbergplatz und setzten gemeinsam mit dem BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ein sichtbares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit!

Respektpreis 2021 und Vorstellung der Bündniskampagne 2021

Am 15. Dezember 2021 wurde die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e. V. mit dem Respektpreis 2021 ausgezeichnet. Die Auszeichnung des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE wurde von der Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung Eren Ünsal überreicht.

Mit dem Slogan „Familie ist für jede*n anders. Liebe für alle gleich“ startet Anfang 2022 die neue Kampagne des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE zum Schwerpunktthema 2021 „Vielfältige Familie“. Mit der Kampagne zielen die Bündnismitglieder darauf ab, Sichtbarkeit und Bewusstsein für die diversen Familienmodelle zu schaffen, die in der queeren Community auch außerhalb vom konventionellen Familienverständnis existieren.

Die Sensibilisierungskampagne wurde dieses Jahr wieder von der Berliner Agentur HELDISCH erstellt und im Rahmen der digitalen Respektpreisverleihung 2021 den Bündnismitgliedern vorgestellt. Die Wall GmbH stellt zur Verbreitung der Kampagne über 2.000 Flächen im City Light Poster Format im gesamten Berliner Stadtgebiet zur Verfügung, darunter die aufmerksamkeitsstarke Digital Poster Gallery im U-Bahnhof Friedrichstraße.

Wahl des Bündnisbeirats

Am 3. Dezember wurde das SchwuZ mit dem Respektpreis 2020 ausgezeichnet. Die Auszeichnung des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE wurde vom Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung des Landes Berlin Dr. Dirk Behrendt überreicht.

Respektpreis 2020

Am 3. Dezember wurde das SchwuZ mit dem Respektpreis 2020 ausgezeichnet. Die Auszeichnung des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE wurde vom Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung des Landes Berlin Dr. Dirk Behrendt überreicht.

Kampagne 2020

„Gewalt und Schutz“ lautete das Schwerpunktthema des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE im Jahr 2020. Passend dazu entwickelte die Agentur HELDISCH unter den Slogans „Reden ist Gold“ und „Liebe ist frei“ zwei Plakatmotive. Die Wall GmbH stellt zur Verbreitung der Kampagne unter anderem über 2.000 Flächen im City Light Poster-Format im gesamten Berliner Stadtgebiet zur Verfügung. Start der Kampagne ist der 13.05.2020.

Respektpreis 2019

Am 2. Dezember wurde der Türkische Bund Berlin-Brandenburg mit dem Respektpreis 2019 ausgezeichnet. Die Auszeichnung des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE wurde von der Polizeipräsidentin in Berlin Dr. Barbara Slowik und Generaltstaatsanwältin Margarete Koppers überreicht.


Aufruf des Berliner Queer-Bündnisses

Anerkennung und Respekt für queere Lebensweisen – hier finden Sie den Aufruf des Berliner Queer-Bündnisses als PDF!

Mitglieder

Aktuell gehören dem Bündnis 107 Organisationen und Unternehmen an.

Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen Mitglied des Berliner Queer-Bündnisses werden wollen, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf!

Übersicht aller Mitglieder

Geschichte

Am 23. September 2009 wurde im Roten Rathaus das Berliner „Bündnis gegen Homophobie“ gegründet. Als Erstunterzeichner haben sich in dem Bündnis 24 relevante gesellschaftliche Organisationen, Institutionen und Unternehmen zusammengetan, um ein klares Zeichen zu setzen gegen LSBTI*-Feindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt.

An der Gründungsveranstaltung nahmen neben Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit u.a. Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch, der Vorsitzende der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Michael Joachim, und der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, teil. Initiator des Bündnisses ist der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. Dem Bündnis gehören u. a. die Deutsche Bank und die SAP AG, die Akademie der Künste und die Deutsche Oper, der Deutsche Fußball-Bund e.V. und Hertha BSC, der Landessportbund und der Deutsche Gewerkschaftsbund an.

Mittlerweile zählt das Bündnis gegen Homophobie 129 Unternehmen, Organisationen und Vereinigungen aus Berlin zu seinen Mitgliedern.


Die Bündnistreffen

Zweimal pro Jahr treffen sich die Mitglieder des Bündnisses gegen Homophobie: Das erste Treffen – meist im Frühjahr/Sommer – ist eher ein Arbeitstreffen; hier werden z.B. der Themenschwerpunkt des Jahres diskutiert und die Kampagne vorgestellt. Demgegenüber steht das zweite Treffen am Ende des Jahres ganz im Zeichen der alljährlichen Respektpreisverleihung.


Respektpreis

Seit 2010 verleiht das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE jährlich den Respektpreis und würdigt damit das herausragende Engagement für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) durch eine Person oder Einrichtung aus der Mitte der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft.

Preisträger:innen

2023 Sara Grzybek für Queermed Deutschland
2022 Q*ube – queerer Jugendclub Berlin
2021 Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e. V.
2020 SchwuZ e. V.
2019 Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
2018 „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“
2017 „Heteros fragen, Homos antworten“
2016 Gerd Liesegang
2015 Nasser El-Ahmad
2014 Halil İbrahim Dinçdağ
2013 Elżbieta Szczęsna
2012 Seyran Ateş
2011 Pflegekinder im Kiez
2010 Hedwig-Dohm-Oberschule